Schon immer haben die Bäcker einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung geleistet. Wir sehen uns dieser Tradition verpflichtet und bieten authentische Produkte mit viel Geschmack:
Unter allen Professionen und Handwerken so eigentlich und ohnumgänglich zu der menschlichen Leibes-Nahrung und Lebens-Unterhalt gehörend, ist nicht das geringste, sondern das fürnehmste und notwendigste das Ehrlöbliche Beckerhandwerk. Aus einem alten Werk über die Berufsstände, Regensburg, 1698Besonders während der kalten Jahreszeit lädt der Holzofen viele Besucher zum gemütlichen Verweilen ein. Während man hier seinen ofenwarmen Rahmklecks genießen kann, spendet der Ofen wohlige Wärme und der Duft des Holzfeuers vermischt sich mit dem herrlichen Geruch von frisch Gebackenem.
Oft werden wir gefragt: „Ist das Dresdner Handbrot eine typische Spezialität von hier?“. Nun, verglichen mit einem Veteranen wie dem Dresdner Stollen ist es dies sicher nicht. Gleichwohl wird von einigen sächsischen Firmen seit ca. 20 Jahren ein in handliche Portionen abgeteilter, gefüllter Brotwickel angeboten und erfreut sich seither großer Beliebtheit. Da es sich also um eine junge kulinarische Kreation handelt, ist auch die Namensfindung noch nicht abgeschlossen und so bekommt man das Produkt, mit leichten Variationen, sowohl unter dem Namen Rahmklecks, als auch Handbrot oder sogar Heurekaner (nach dem Namen der herstellenden Firma). Der Begriff Handbrot, in jüngerer Vergangenheit wohl erstmals wieder von einer Reisebäckerei aus Radeberg für ihr Produkt (ein ungefülltes kleines Brot, versehen mit einer Mulde für eine nachträgliche Füllung) verwendet, ist indes schon sehr lange im Deutschen Sprachgebrauch anzutreffen und wird auch im Deutschen Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm aufgeführt. Es handelt sich also um mehr als nur einen Marketing-Trick, wenn die beschriebenen Produkte den guten und kreativen Ruf der sächsischen Backwaren für sich in Anspruch nehmen: vielmehr sind sie kreative Schöpfungen aus Sachsen. Allerdings, ganz so neu ist das Produkt nun auch wieder nicht: Gefülltes Brot gibt es wohl schon so lange wie es Brot selbst gibt und bei fast allen Völkern finden sich entsprechende Varianten (man denke z.B. an die italienische Calzone).
Backen ist seit Jahrtausenden ein handwerklicher Beruf. Wer einmal eine größere Menge Teig mit der Hand kneten mußte, kann die Plagerei, die in den Backstuben der Vergangenheit herrschte, erahnen. So stellte der Einzug moderner Maschinentechnik in den Bäckereien eine enorme Erleichterung für die Bäcker dar. Leider ging mit der immer weiter noch oben getriebenen Produktivität und dem Streben nach Gewinnmaximierung auch allzuoft ein Abbau der Qualität der angebotenen Backwaren einher. Damit verbunden ist auch die Achtung vieler Verbraucher vor dem Lebensmittel Brot gesunken. Der früher in vielen Backstuben gegenwärtige Spruch „Altes Brot ist nicht hart, kein Brot, das ist hart“ ist in seinem tiefen Wahrheitsgehalt so nur von einer Generation hervorzubringen gewesen, die den Hunger kannte. Hinter dieser Lebensweisheit stand aber auch die Achtung vor der Arbeit des Bäckers und diese Achtung ist seit der überwiegend industriellen Fertigung von Backwaren sehr zurückgegangen. Wir bemühen uns, durch handwerkliche und traditionelle Herstellung Produkte anzubieten, die dem Kunden schmecken. In unseren Schaubackstuben können unsere Gäste die handwerkliche Herstellung verfolgen und gleichzeitig das fertige Produkt genießen. So steht das Wort Hand in Handbrot nicht nur für die handliche Größe des Brotes, sondern auch für die Handarbeit in der es gefertigt wurde.
Eile backt das Brot, aber sie backt es schlecht. aus Griechenland
Unser Auftreten und unsere Produkte werden auf vielen großen und bekannten Veranstaltungen geschätzt. Sollten auch Sie für Ihre Veranstaltung noch nach einem interessanten Produkt und zuverlässigen Partner suchen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir würden uns freuen, zur Bereicherung und zum Erfolg Ihrer Veranstaltung beitragen zu können.
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